Perspektivenwechsel ist wichtig fürs Projekt

Dialog bedeutet miteinander - und ist ein beidseitiges zentrales Anliegen der Bürger:innen und des DTK-Projektteams. Gelegenheiten dafür finden sich immer:

Nachdem das DTK-Projektteam bei der DB-Infowagen-Tour im Münchner Osten im Mai/Juni das Gespräch mit den Anwohner:innen suchte, revanchierte sich im Juli die Bürgerinitiative TDKS (Truderinger und Daglfinger Kurve und Spange). Sie lud das DTK-Team in ihr Stadtviertel ein. Überlegt hatte sie sich eine geführte Tour entlang der Bestandsstrecke mit verschiedenen Zwischenstopps an markanten Punkten. Gern nahm die DTK-Delegation, angeführt von Projektleiterin Michelle Dewald, die Einladung an.

Gestern marschierte die Gruppe aus BI- und DTK-Vertretern gemeinsam los. In zwei Stunden gings vom Treffpunkt Schatzbogenbrücke zum Bolzplatz an der Heltauer Straße, weiter zum Bahnübergang Xaver-Weismor-Straße in Richtung Bahnübergang an der Thomas-Hauser-Straße. Wie auch schon bei der Infowagen-Tour standen die Anliegen der Anwohner:innen im direkten Fokus.

„Der Perspektivenwechsel ist wichtig für uns. Wir sind uns natürlich bewusst, dass es einige Planungsknackpunkte im Projektgebiet gibt, leider mit unausweichlichen und teils auch starken Betroffenheiten der Anwohner:innen. Sich diese Örtlichkeiten im direkten Gespräch mit ihnen anzuschauen, nehmen wir dankend an - es bereichert unsere Projektplanungssicht“, betont Michelle Dewald.

Die Gesprächspartner:innen behandelten sowohl altbekannte Themen rund um die Trassierungsvarianten. Aber die Gruppe diskutierte auch neue Fragen zu Planungsmethoden und punktuellen Trassierungsdetails. Dies zum Teil sehr energisch, aber jederzeit sachdienlich. Beide Seiten waren sich am Ende des konstruktiven Rundgangs einig: Der zuletzt eingeschlagene Weg, kontinuierlich einfach direkt miteinander zu reden, sollte beibehalten werden.

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