Detaillierte Umweltuntersuchungen starten

Entlang der ABS 38 werden Flora und Fauna eine Vegetationsperiode lang betrachtet

Künstliches Versteck für Reptilien im Bereich einer Bahntrasse (© Dr. H. M. Schober – Gesellschaft für Landschaftsarchitektur mbH)

Im Rahmen der Entwurfsplanung führt die Deutsche Bahn AG umfangreiche Umweltuntersuchungen entlang der ABS 38 durch. Dabei werden Flora und Fauna eine Vegetationsperiode lang betrachtet, um u.a. die Auswirkungen des Infrastrukturprojekts auf Menschen, Tiere, Pflanzen, die biologische Vielfalt, Boden, Wasser, Luft, Klima, Landschaft, Kulturgüter, sonstige Sachgüter sowie die Wechselwirkung zwischen diesen Schutzgütern zu untersuchen.

Qualifizierte Biologen, Ingenieure und Kartierungsexperten eines externen Büros erfassen entlang der 45 Kilometer langen Strecke umwelt- und naturschutzfachlich bedeutende Flächen, um die Arten- und Biotopvielfalt zu beschreiben. Noch bis Frühjahr 2019 werden die Arbeiten fortgeführt, um eine vollständige Vegetationsperiode zu erfassen.

Ein besonderes Augenmerk wird auf die abschnittsweise unmittelbar an die Trasse heranreichenden Flächen der europäischen Schutzgebiete (Flora-Fauna-Habitat-(FFH)-Gebiete) gelegt. Entlang der ABS 38 ist das zum Beispiel das „Isental mit Nebenbächen“ u.a. in den Gemeindegebieten Lengdorf, Esterndorf, Schwindegg und Obertaufkirchen sowie das Gebiet „Strogn mit Hammerbach und Köllinger Bächlein“ bei Walpertskirchen.

Die komplette Presseinformation finden Sie in der Mediathek.

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