Baugrunderkundungen zwischen Markt Schwaben und Ampfing

Mit den Untersuchungen der Untergrunds möchte die Bahn weitere Erkenntnisse für die detailliertere Planung von Ingenieur- und Erdbauwerken gewinnen. Dazu gehören Brücken und Stützwände, Dämme und Einschnitte sowie die Oberleitungsanlagen und Schallschutzwände.

Die Erkundungen starten Anfang Oktober und werden voraussichtlich bis März 2022 dauern. Durchgeführt werden die Arbeiten durch die Firma gbm Baugrundinstitut im Auftrag der DB Netz AG. Einige Erkundungsstellen liegen auf privaten Flächen – darüber hat die DB Netz AG die jeweiligen Eigentümer:innen informiert und entsprechende Betretungserlaubnisse eingeholt.

Fast alle Arbeiten finden tagsüber statt. Nächtliche Bohrungen im Gleisbereich werden während einer Streckensperrung in den KW 46 bis 48 durchgeführt. Dies betrifft nur den Bereich Bahnhof Dorfen. Die betroffenen Anwohner:innen werden vorab gesondert von uns über die Arbeiten informiert.

„Da sich die Planung seit den letzten Erkundungsbohrungen entlang der Ausbaustrecke weiterentwickelt hat, möchten wir diese nun mit den weiteren Untersuchungen an einigen Stellen ergänzen und optimieren. Wir bitten alle Anliegerinnen und Anlieger gegebenenfalls auftretende Unannehmlichkeiten während dieser Zeit zu entschuldigen“, sagt Projektleiter Stefan Wonhöfer.

Die Erkundungen von Oktober bis März 2022 umfassen etwa 220 Bohrungen zwischen Markt Schwaben und Ampfing. Von November 2016 bis April 2017 wurden bereits im Rahmen umfangreicher geotechnischer Untersuchungen über 1.200 Bohrungen entlang der Bahnlinie durchgeführt.

Leider sind die Bohrungsarbeiten durch den Einsatz der Rammgeräte mit Lärm verbunden. Für die entstehenden Unannehmlichkeiten bitten wir um Entschuldigung.

Erklärclip: Baugrunduntersuchungen für die ABS 38

Zurück